Im Frühjahr 2005 übergab die Stadt Volkmarsen das Freibad dem neu gegründeten Schwimmbadverein. Von nun an wurde das Bad Eiringen, wie es nun heißt, in Eigenregie betrieben. 1. Vorsitzender war Harald Schacht. Der Kiosk wird seit dieser Zeit von Hartmut und Kirsten Deuermeier betrieben.
2011 übernahm ein komplett neuer Vorstand die Geschicke des Vereins unter dem Vorsitz von Jens Wiegand. 2019 übergab Jens Wiegand den Vorsitz an Silke Keim.
Zahlreiche Umbauarbeiten, in vielen Stunden Eigenleistung, haben das Bad Eiringen zu einem attraktiven Freibad gemacht. Es wird jeden Sommer, nicht nur von den Ehringern, rege besucht und erfreut Groß und Klein.
Entstehung und Geschichte des Ehringer Freibades
Seit 1939 gibt es die erste Badeanstalt in Ehringen. Das Becken war damals ca. 12 m breit, 25 m lang und 3,50 m tief.
Es gab einen drei Meter hohen und einen ein Meter hohen Sprungturm sowie Startblöcke. Das Wasser wurde aus dem Mühlengraben abgeleitet, lief durch drei Kiesfilter und dann in das Becken.
Bademeister in dieser Zeit waren Georg Heinrich Schwarz, Heinrich Gante, Georg Drude und Ludwig Gante. In 1960 wurde das Bad aufgrund seines schlechten Zustandes geschlossen.
1965 wurde das Bad umgebaut und im Juli 1965, nach dem großen Hochwasser, eingeweiht. Das Becken war dann 10 m breit, 21 m lang und 2 m tief. Sprungtürme gab es nicht mehr. Umkleidekabinen wurden gemauert, die heute noch stehen.
Bademeister von 1965 bis 1974 waren Helene Roßmanith, 1974 bis 1996 Ferdi Hütter und Helma Siebert. Ab 1996 übernahm die DLRG die Badeaufsicht, unter anderem mit Ferdi Hütter und Daniela Hütter. Den Kiosk betrieben ebenfalls in dieser Zeit Ferdi und Brigitte Hütter. Von 2002 bis 2004 betrieb Petra Goßmann den Kiosk.
2003 wurde die Umwälzanlage repariert und die Beckenumrandung abgerissen. 2004 wurde das Becken mit Folie ausgekleidet und eine Schwallwasseranlage gebaut.